edition federleicht, Softcover, 182 Seiten, iSBN 978-3-946112-70-9, 13,95 €
Saling ist ein rätselhaftes Waldwesen, ein Gestaltenwandler, der schon mehrmals gestorben und wieder erschienen ist. Als es ihn in die Großstadt verschlägt, fasziniert er Menschen und Medien, löst Begeisterung und Ängste aus. Dabei will er eigentlich nur eines: zurück in den Wald. Eine Geschichte über Natur und Mensch, Fremdheit und Einfühlung.
Im April habe ich mich beworben und die Hoffnung schon fast aufgegeben. Jetzt kann ich weiter recherchieren, schreiben, Kontakte knüpfen … und vielleicht doch noch einen Lyrikband veröffentlichen?
Gemeinsam mit dem Zeichner und Grafiker Ulrich Birtel (fischwerk.de) habe ich Grußkarten entwickelt, die in Freiburger Buchhandlungen zu kaufen sind. Jedes Gedicht ist aus der Betrachtung eines bestimmten Ortes in Freiburg heraus entstanden und nach ihm benannt.
Zu kaufen sind die Klappkarten ab dem 15. Juni für 2,70 € in den Buchhandlungen Rombach, jos fritz, Schwarz (Wiehre) und Vogel (Littenweiler). Online können sie zzgl. Porto hier bezogen werden. Dort gibt‘s auch weitere Infos, Beispieltexte und –bilder.
„Alles Liebe, Dein_e“ heißt das Stadtjubiläumsprojekt, das dazu anregen möchte, Briefe in die Zukunft zu schreiben. Den Adressaten, die Adressatin bestimmt ihr selbst, und der Brief wird erst in 100 Jahren wieder geöffnet. Wer mitmachen möchte und sich dabei Betreuung und Gesellschaft wünscht, kann sich jetzt zu einem Workshop anmelden. Die Schreibwerkstätten finden digital (über zoom) statt: am 9. und am 17. April, jeweils 15 bis 18 Uhr. Eine Anmeldung ist jeweils nur zu einem der beiden Termine möglich. Vorkenntnisse nicht erforderlich. Die Workshops sind kostenfrei. Anmeldungen nur per E-Mail unter sylviaschmieder@onlinehome.de . Mehr Informationen zum Projekt: https://2020.freiburg.de/pb/site/freiburg_2020/node/1632268?QUERYSTRING=briefe
„Schönheit, das kann man hier in kurzer Zeit lernen, entsteht (…), wenn sich eins zum anderen fügt und man das Gefühl bekommt, beim Aufschlagen eines Buchdeckels einen Raum zu betreten, in dem einen alles willkommen heißt“, schreibt Dieter Roeschmann in der Badischen Zeitung.
Wir sagen: Willkommen zu Schweizer Buchkunst im Literaturhaus Freiburg! Die Nachfrage ist groß, die Türen sind täglich geöffnet. Unsere Pop-up-Ausstellung Schönste Schweizer Bücher verlängern wir um eine Woche, bis zum 26. März. Weiterhin erhältlich: exklusive Tip-Top-Typo-Taschen. Eintritt frei, Anmeldung erforderlich (telefonisch oder online an dieser Stelle).
Wir freuen uns auf Sie im Saal und bei Online-Veranstaltungen: mit Bachmann-Preisträgerin Sharon Dodua Otoo (23.03.), dem Autor und Jubilar Jürgen Lodemann (27.03.) oder beim Literarischen Werkstattgespräch (25.03.). Alle Details finden Sie mit einem Klick auf den Bilderreigen unten oder unter literaturhaus-freiburg.de.
Meine Literarische Schreibwerkstatt an der PH Freiburg ist ein generationenübergreifendes Projekt, das sich für fortgeschrittene AutorInnen, aber auch für Neulinge eignet. Wir treffen uns – je nach Coronasituation digital oder in Präsenz – an sechs Donnerstagen ab dem 22. April, 18:15 bis 21:15 Uhr, um uns im Bereich Erzählung oder Lyrik auszuprobieren. Spielerische Schreibimpulse finden ebenso ihren Raum wie die ausführliche Besprechung von Texten, die außerhalb der Werkstatt geschrieben wurden. Gern auch Ausschnitte aus größeren Projekten. Information und Anmeldung bis 9. April unter http://www.ph-freiburg.de/studiumplus, Tel. 0761/682-244, Kursnummer SEN 137.
Die Aufgabe, einem Menschen aus der Zukunft unsere Welt, unseren Alltag zu vermitteln – vielleicht auch Mutmaßungen zu seinem/ihrem Alltag anzustellen – übt einen unvergleichlichen Reiz aus. Wie spannend wäre es wohl für jede*n von uns, einen persönlichen, authentischen Brief aus dem Jahr 1921 zu bekommen!
Doch in der zeitlichen Ferne des Adressaten/der Adressatin liegt auch ein Problem. Schreibende sind es gewohnt, in irgendeiner Form Feedback auf ihre Texte zu bekommen – und sei es nur ein kleines „Dankeschön“ vom Empfänger eines Briefes oder einer längeren E-Mail. Meiner Erfahrung nach ist dieses Echo auf den eigenen Text ein wichtiger Motivator. „Ins Nichts zu schreiben“ fällt schwer. Im Auftrag der Stadt biete ich deshalb zwei kompakte Schreibwerkstätten zu diesem Projekt an – sobald es die Corona-Situation zulässt, in Präsenz. Auch dazu mehr im Artikel: https://www.badische-zeitung.de/flaschenpost-in-die-zukunft
Werner Leuthner war Maschinenschlosser, Ingenieur und Diplompädagoge. Er hat für Siemens gearbeitet, aber auch im Ausbildungswesen und als Studienberater. Seinen Geschichten und Figuren merkt man die reiche Erfahrung an. „Nur“ Bod – und doch ein Lesetipp!
Idylle oder Thriller? Parabel? Psychogramm? Satirisch? Surreal? Poetisch? Jede Leseerwartung wird nur scheinbar erfüllt, um dann wieder durchkreuzt zu werden, und auch das Erzählen selbst wird thematisiert. Dazwischen diese Sätze, die in ihrer Schlichtheit großartig sind: Den Tag nehme ich in meine Hände wie einen Hut und setze ihn auf.
Billy Collins, „Schnee schaufeln mit Buddha. Aus dem Amerikanischen von Ron Winkler.“ Zweisprachige Ausgabe, Edition Erata. (USA, 2006)
Vona Groarke (Irland) – in Kopie.
Wir lesen Prosa, Lyrik oder Dramen, mal ganz aktuell, mal aus vergangenen Jahrhunderten. Der Kurs lebt von unserer Leidenschaft für Literatur, aber auch vom Austausch, der jedem Text mehr Leben gibt. Kontroversen machen unsere Diskussionen spannend, Humor und Lebenserfahrung sorgen für die nötige Nestwärme und Harmonie. Wir nehmen uns immer wieder übergreifende Themen vor, zu denen die Kursleitung – gern auch mit Unterstützung der Teilnehmenden – Basisinformationen liefert. Neueinsteiger/-innen jeden Alters sind herzlich willkommen.
Di (voraussichtlich) ab 23.3., 10:00-11:30 Uhr, 7x Kath. Pfarramt St. Peter u. Paul, Bozener Str. 4, 95 € Derzeit max. 7 TN Anmeldung unter: https://vhs-freiburg.de
Die Seminarplanung für 2021 war so turbulent wie nie zuvor. Bei etwa der Hälfte der Seminare musste der ursprünglich geplante Ort oder Termin geändert werden, um einen Seminarraum zu gewährleisten, der auch bei evtuellen Abstandsgeboten noch groß genug ist. Das war eine ganz schöne Schieberei, aber nun ist alles gut geregelt und die Anmeldungen laufen bereits, das Seminar in Boltenhagen Ende April ist sogar schon ausgebucht.
Termine 2021
05.–07.02.21:Schatztruhe Lebensgeschichte(n), Mosbach-Neckarelz (Odenwald) Anmeldung und Information: Bildungshaus Neckarelz, Mosbach
22.–26.03.21: Schreiben über den Rand hinaus, Insel Reichenau (Bodensee) Anmeldung und Information: Lohmarer Institut für Weiterbildung (LIW) Als Bildungsurlaub anerkannt.
18.–23.04.21:Schreibwege, Boltenhagen (Ostsee) Anmeldung und Information: LIW Als Bildungsurlaub anerkannt. Warteliste
28.06.–02.07.21: Textlandungen, Kloster Springiersbach (b. Bengel/Eifel) Anmeldung und Information: LIW Als Bildungsurlaub anerkannt.>
15.–18.07.21: Die Erzählstimme – Schreibhandwerk für Prosatexte, Kloster Steinfeld (b. Kall/Eifel) Anmeldung und Information: LIW
22.–27.08.21: Schreiben über den Rand hinaus, Kloster Bernried (Starnberger See) Anmeldung und Information: LIW Als Bildungsurlaub anerkannt.
25.–29.10.21: Schreibwege, Kloster Steinfeld (b. Kall/Eifel) Anmeldung und Information: LIW Als Bildungsurlaub anerkannt.
08.–12.11.21: Textlandungen, Mosbach-Neckarelz (Odenwald) Anmeldung und Information: LIW Als Bildungsurlaub anerkannt.
29.11.–03.12.21:Schreiben über den Rand hinaus, Köln Anmeldung und Information: LIW Als Bildungsurlaub anerkannt.